Zehn Fragen an Marc-Andre Pantea

Marc-Andre Pantea kandidiert im Wahlkreis 51, Südliche Weinstraße, als Direktkandidat bei der Landtagswahl 2021 in Rheinland-Pfalz

Wir haben Marc-Andre zehn Fragen gestellt um seine Motivation, seine Ziele und auch Marc-Andre selbst, besser kennen zu lernen.

1.) Junge Menschen sind besorgt wegen ihrer Zukunft und gehen vermehrt auf die Straße. Was möchtest Du diesen jungen Menschen sagen?

Gebt nicht auf, für Eure Rechte einzustehen und um eine lebenswerte Zukunft zu kämpfen. Lasst Euch nicht einreden, Ihr wäret zu jung dazu, Verantwortung zu übernehmen. Ich bin begeistert von der Ernsthaftigkeit, wie gerade Ihr jungen Menschen darum kämpft, dass wirklich etwas gegen den Klimawandel und die Umweltzerstörung getan wird. Und wie immer mehr auch ältere Menschen sich davon anstecken lassen und einsehen, dass sich wirklich etwas ändern muss.

2.) Was motiviert Dich, Dich bei der Landtagswahl als Direktkandidat zur Wahl zu stellen?

Meine Tochter. Ihr Leben und ihre Zukunft. Und darüber hinaus das aller Kinder, aller künftigen Generationen. Auch wenn ich nicht weiß, wohin mein politischer Weg mich führen mag, ist für mich klar geworden, dass ich alles mir Mögliche tun will, Einfluss darauf zu nehmen, dass wir es schaffen, im Einklang mit den Möglichkeiten unserer Heimat zu leben – dem Planeten Erde.

3.) Wenn Du eines Deiner Ziele „auf Knopfdruck“ umsetzen könntest, welches wäre das?

Eine nachhaltige Gesellschaft, in der der Schutz des Lebens stets oberste Priorität hat – für alle.

4. Was würdest Du andere Politiker*innen, aktiv oder nicht mehr aktiv, gerne fragen?

Ich würde Mahatma Gandhi fragen, wie dieser die Geduld aufbrachte, die Haft und Ungerechtigkeiten an seiner Person und Familie zu ertragen und doch unbeirrt das Ziel zu verfolgen, sich gewaltfrei für die Freiheit der Menschen Indiens einzusetzen.

5. Für junge Menschen möchtest Du Dich wie einsetzen?

Die jungen Menschen sind die Zukunft und verdienen es daher, die besten Voraussetzungen für ihre Zukunft zu erhalten. Insbesondere setze ich mich daher dafür ein, dass Jugendliche die besten Bildungsmöglichkeiten und Zugang zu Informationsmedien bekommen, insbesondere im digitalen Umfeld. Außerdem setze ich mich dafür ein, dass junge Menschen mehr Mitbestimmung und Mitspracherechte bekommen, in politischen Entscheidungsprozesse eingebunden werden, z.B. durch Absenkung des Wahlalters und Jugendparlamente.

6. Für alte Menschen möchtest Du Dich wie einsetzen?

Die alten Menschen sind die Wissenden in unserer Mitte, verdienen unseren Respekt und unsere Achtung. Eine gute medizinische Versorgung, dass die wichtigen Dinge des täglichen Bedarfs vor Ort und auch in strukturschwachen Gebieten gut erreichbar sind, ist das Mindeste. Mindestens genauso wichtig für mich ist aber darüber hinaus auch, dass alte Menschen in diesem Lebensabschnitt nicht vereinsamen müssen. Dass Impulse dafür gesetzt werden, wie sie ein aktiver Teil unseres Gemeinwesens bleiben und dass Familien bei der Sorge und Pflege ihrer ältesten Angehörigen effektiv unterstützt werden.

7.) Hast Du ein politisches Vorbild? Wenn ja, wer ist das?

Mein unvergessener Urgroßvater, für seinen gewaltfreien Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Für den er den höchsten Preis zahlte.

8.) Die GRÜNEN finde ich Klasse, weil …

sie die Partei ist, die Nachhaltigkeit von Anfang an in ihrer DNA hat und dieses Prinzip in allen Politikfeldern anwendet – nicht nur beim Umweltschutz und in der Klimapolitik. Weil die GRÜNEN stets auch an Morgen und Übermorgen denken. Weil die GRÜNEN Vielfalt nicht nur predigen, sondern leben. Weil für die GRÜNEN Gleichberechtigung nicht nur eine Phrase ist, sondern eine Selbstverständlichkeit. Und weil GRÜN die Farbe der Hoffnung für eine lebenswerte Zukunft ist.

9.) Wo engagierst Du Dich noch, außer im politischen Bereich?

Ich bin außer im politischen Bereich noch Mitglied beim ADFC, bei der historischen Gesellschaft Pfalz e.V., Reservestabsoffizier der Bundeswehr und Laiendarsteller (Rittersmann) einer mittelalterlichen Schaustellergruppe.

10.) Warum sollen unsere Mitbürger*innen auf jeden Fall wählen gehen?

Wenn man nicht wählt, ist das auch eine Wahl. Es ist die Wahl, die Entscheidung darüber anderen zu überlassen, wer die Politik und damit Deine Zukunft bestimmen wird. Es ist vielleicht nicht jeder dazu bestimmt, in der vorderen Reihe zu stehen, um Veränderungen herbeizuführen. Aber durch die Abgabe einer Stimme kannst Du denen eine Chance hierzu geben, die sich aktiv dafür einsetzen.

Vielen Dank, für die Beantwortung unserer Fragen, Marc-Andre. Wir freuen uns, Dich unterstützen zu können und drücken Dir fest die Daumen!

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