Die Elektrifizierung der Bahnstrecke Karlsruhe – Neustadt an der Weinstraße macht spürbare Fortschritte. Mit der Bewilligung der Fördermittel für die Ladeinfrastruktur der Akku-Hybrid-Züge durch das Bundesverkehrsministerium ist der Weg frei für moderne, klimafreundliche Antriebstechnologien in der Südpfalz und mehr Zuverlässigkeit auf der Schiene.
Volle Züge, Verspätungen, Zugausfälle – Pendlerinnen und Pendler, die mit der Bahn unterwegs sind, müssen zurzeit einiges an Frustrationstoleranz mitbringen“, betont Lea Heidbreder, mobilitätspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion „Mit den neuen Akku-Hybrid-Zügen verbinde ich die Hoffnung, dass Abläufe im täglichen Betrieb zuverlässiger werden und das Reisen komfortabler. Das Deutschlandticket hat Mobilität erleichtert, doch die Menschen müssen sich auf pünktliche Verbindungen verlassen können. Die Mobilitätswende muss auch im Alltag funktionieren.“
Simone Fischer-Gora, Co-Sprecherin des GRÜNEN Kreisverbands Südliche Weinstraße und Mitglied des ÖPNV-Ausschusses des Landkreises Südliche Weinstraße, ergänzt:
„Die Fördermittelzusage des Bundes und der starke Einsatz des Landes bringen moderne Elektro- und Akkutechnik in die Region und macht die Schiene klimafreundlicher. Insbesondere Mobilitätsministerin Katrin Eder hat sich intensiv für die Elektrifizierung und den Aufbau der nötigen Infrastruktur starkgemacht. Jetzt ist die Deutsche Bahn gefordert, endlich für verlässliche Abläufe im täglichen Betrieb zu sorgen.“
Beide betonen: „Das Zusammenspiel aus den Fördermitteln des Bundes, dem engagierten Einsatz der Landesregierung und dem Zweckverband ÖPNV Rheinland-Pfalz Süd für die voranschreitende Elektrifizierung sorgt dafür, dass die Pfalz Schritt für Schritt mehr Lebensqualität erhält.